Nachdem nun ziemlich klar ist, dass die vierspurige "Variante7" bald weg sein wird, sind nun laut der heutigen SZ (05.08.2014, Printausgabe) und unseren eigenen Informationen drei Varianten in der Diskussion:

1. Eine "Variante7-minus", d.h. eine Planung im Wesentlichen wie bisher.


2. Die "Grüne-Variante". Hier wird die Straße zwischen Louisenstraße und Bischofsweg (wahrscheinlich) um 4 Meter verbreitert (von Bord zu Bord) - davor und danach ist diese Variante aber dann auch wieder vierspurig (zwei Bahn und zwei Autospuren).


3. Eine "Sanierung im Bestandsquerschnitt". Bäume und Gehwegbreiten bleiben und die Bahn bekommt neue Gleise und barrierefreie Haltestellen und Autos/Radfahrer endlich eine glatte Fahrbahn.

Wir als Bürgerinitiative fordern, alle drei Varianten jetzt fair und gleichberechtigt zu prüfen und uns sowie die Nutzer der Königsbrücker an dem Abwägungsprozess zu beteiligen.

Wir sind nämlich überzeugt, dass nach einer fairen Abwägung aller Einzelaspekte (Verkehrsfluss, Kosten, Klagerisiko, Enteignungsflächen, Baumbestand, Parkplätze, Gehwegbreiten, Barrierefreiheit, Aufenthaltsqualität, Emissionen, Planungs- und Bauzeit) ganz natürlich die "Sanierung im Bestandsquerschnitt" herauskommen wird.

Insbesondere, da die Baurichtlinien und Bauempfehlungen das ganz genauso sehen.